Gegründet 1922 – das Archiv der deutschen Jugendbewegung

Willkommen

beim Archiv der deutschen Jugendbewegung

Das Archiv der deutschen Jugendbewegung auf Burg Ludwigstein sammelt und bewahrt Dokumente der deutschen Jugendbewegung sowie von Jugendverbänden und Jugendkulturen seit etwa 1890 bis heute. Viele Aufbruch- und Reformbewegungen des 20. Jahrhunderts sind mit der Jugendbewegung eng verbunden. Als gemeinsame Einrichtung des Hessischen Staatsarchivs Marburg und der „Stiftung Jugendburg Ludwigstein und Archiv der deutschen Jugendbewegung“ fördert das Archiv die wissenschaftliche Erforschung dieser Themen und beteiligt sich daran mit Tagungen und Veröffentlichungen.

Neuer Kollege eingetroffen

Ein lang gehegter Wunsch, der wegen der hohen Anschaffungskosten immer wieder zurückgestellt wurde, hat sich jetzt dank zusätzlicher Unterstützung durch das Hessische Landesarchiv für das AdJb erfüllt: Ein hochwertiger Aufsichtscanner der Fa. Microbox wurde vor wenigen Tagen in Betrieb genommen. Damit ist es möglich, Archivalien aller Art schonend und schnell zu digitalisieren, sowohl für On-Demand-Bestellungen einzelner Archivkunden als auch für Projekte, in denen ganze Bestände eingescannt werden. Den ersten Auftrag bearbeitete der neue AdJb-Bundesfreiwillige Oskar Vattrodt aus Langen: die äußerst rare Zeitschrift „Das werdende Reich“ aus…

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„Der Globus quietscht und eiert“. Jugend- und Lebensreformbewegungen inter- und transnational

Archivtagung vom 25.-27. Oktober 2024, veranstaltet für den Wissenschaftlichen Beirat des Archivs durch Prof. Dr. Carola Dietze (Jena) und Dr. Susanne Rappe-Weber (Witzenhausen)


Diese Tagung ist erstmals den Ausprägungen der Jugend- und Lebensreformbewegung in verschiedenen Ländern und Regionen weltweit gewidmet. Nähere Informationen und das Anmeldungsformular gibt es hier.

 


Die Schule am Meer - Texte, Töne und Bilder digital

Wer Sandra Lüpkes' Roman über das Internat auf Juist in der Weimarer Republik gelesen hat, kennt das überaus faszinierende reformpädagogische Experiment, das dort für wenige Jahre bestand. Als Ersatz für eine ausgefallene Lesung ist dieser Videocast entstanden, der eigens eingespielte, zeitgenössische Musik mit Violine und Klavier, originale Archivdokumente, eine Lesung der Autorin und ein Interview sowie fotografische Nordsee-Impressionen stimmungsvoll verbindet. Entwickelt von Carsten Deiters und Susanne Rappe-Weber liegt damit ein Beitrag vor, der zu einer kleinen Bildungsreise zwischen Dünen und Schulmusik einlädt.