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Aus dem Odenwald an den Meißner, von der elektronischen Datenverarbeitung zum analogen Archivmaterial: Mattis' Weg zum Bundesfreiwilligen im Archiv der deutschen Jugendbewegung zeugt von der Bereitschaft Neues auszuprobieren. Auch die Wohnform „Freiwilligen-WG“ zählt zu den Wagnissen. Bislang, so die Zwischenbilanz, hat sich der Schritt als richtig erwiesen. Mattis fühlt sich wohl und hat in der umfangreichen, sperrigen Materialsammlung des „Deutschen “ (AdJb, A 244) voller Zeitschriften, Drucksachen, Plakate usw. seine Daueraufgabe gefunden. Er ordnet, verpackt und erschließt die Dokumentation zur Jugendgeschichte der 1960er und 1970er Jahre - und findet dabei ganz unterschiedliche Perspektiven auf ein Stück Zeitgeschichte. „Ich hatte ganz schnell die Möglichkeit, verschiedene Aufgaben im Archiv selbstständig zu übernehmen“, stellt Mattis als Grund für seine Zufriedenheit heraus. Ein Glücksfall für beide Seiten!